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Geben und Nehmen im Sinne der Schöpfung ist ein Akt der Liebe, nicht der Berechnung. Ein liebloser Kalkulator würde einen Plan erstellen, welcher finanziellen Kosten es bedarf, damit der Körper einer Frau funktionstüchtig ist, um Milch zu produzieren für das zu ernährende Baby. Die Kost des Rationalisten ist gleich den Kosten, d. h. Milch ist Geld und Geld ist Milch.
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Das ursprüngliche Wesen des Weiblichen ist Empfänglichkeit, zu dem kein Gegenpol existiert. Nehmen und Geben sind eins. Was ich empfange, existiert bereits in mir. Ich bin. In Wirklichkeit ist die Empfängnis ein Gewahrwerden von Schwingungen durch Resonanz.
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Laut Wikipedia unterscheidet sich der Profi vom Amateur oder Dilettanten durch eine Tätigkeit, die er „beruflich oder zum Erwerb des eigenen Lebensunterhalts als Erwerbstätigkeit ausübt“.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Profi
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„Therapie“ geht auf das altgriechische therapeia zurück und bedeutet „Dienst, Pflege, Heilung, Behandlung“. Psychotherapie ließe sich demnach mit „Seelendienst“ übersetzen.
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Im Zustand der Angst sind wir nicht in der Lage, zusammenhängend zu denken. Wenn wir um unsere wunden Punkte wissen, die „roten Knöpfe“, welche uns unmittelbar in Alarmstimmung versetzen, können wir üben, sie in Gedanken zu betätigen, um die Gefühle anzuschauen in dem Wissen, dass wir uns aktuell nicht wirklich in einer Notsituation befinden.
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Liegt der Trieb ums Überleben in unserer Natur? Können wir nicht anders, als die Angst als notwendiges Gefühl zu deuten, unsere Existenz zu sichern und verteidigen?
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Während ich in der Küche Essen zubereite oder Geschirr spüle, höre ich gerne Radio. In den letzten Wochen kam es häufig vor, dass ich zum Gerät stürmte, um es auszuschalten, so unerträglich empfand ich manche Kommentatoren, deren Stimmen klangen, als vollführten sie auf offener Bühne einen Sexualakt und stünden kurz vor einem Orgasmus. Die olympischen Wettkämpfe in Paris sind nun beendet. Von Spielen mag ich hier nicht reden.
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Die Erfindung künstlicher Intelligenz, im gegenwärtig modischen Jargon kurz KI genannt, ist ein Werk des Menschen. Rasenmähroboter gelten als praktisch und hilfreich, um aus Zeit- oder gesundheitlichen Gründen das Schieben eines mechanischen, benzin- oder elektrobetriebenen Grasschneidegerätes durch den eigenen Körper zu umgehen.
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Wer sich mit Behörden arrangieren muss und des rationalen Denkens und Kombinierens fähig glaubt, gelangt irgendwann an den Punkt, am eigenen Verstand zu zweifeln. In der Schule gab es für offensichtliche Fehler beim Rechnen Punkteabzüge durch einen qualifizierten Lehrer. Im bürokratischen Verwaltungsapparat unterliegt die Kontrolle dem Bürger, der, will er nicht blind vertrauen, Rechtsanwälte beauftragen oder ein Jurastudium absolvieren muss.
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Sich der eigenen Gefühle anzunehmen, sie gedanklich zu reflektieren, gehört zum kleinen Einmaleins des Menschseins. Was aber, wenn der Mensch in ein Meer tief verdrängter Emotionen geboren wird?
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Während ich schreibe, höre ich Klänge und Geräusche. Ein vorbeifahrendes Auto. Quietschende Räder eines Handwagens, der seit Tagen von einem jungen Mann durch die Nachbarschaft gezogen wird. Meinen tickenden Wecker auf dem Nachttisch. Kurzes Knarren des Schreibtischstuhls, auf dem ich sitze, während ich mich zurücklehne, um nachzudenken. Das Gurren einer Taube.
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Ich sitze in einem Cafe. In der oberen Etage ist es – fast – menschenleer. Zwei Teenager-Mädchen füllen den akustischen Raum mit ihren Stimmen. Ein Smartphone dient als Vorlage für ihre Kommentare. Meine Stimmung wandelt sich von freudig in genervt. Genießen wollte ich den Augenblick des Hierseins mit saftigem Kuchen und aromatisch duftendem Kaffee Americano. Der aufgedrehte Tonfall, begleitet von lautem, hämisch wirkendem Lachen, weckt meine Fantasie. Über was machen sich die beiden lustig? Den Schaden anderer? Ihr Aussehen? Posen? Fratzen? Missgeschicke?