Worte
Alle Theorie bleibt schwarz. Auf weißem Hintergrund. Bibliotheken voller Rezeptbücher. Jeder weiß es besser. Und keiner lebt es. Lässt sein. Die Liebe ein Spiel. Von seltsam bis peinlich. Kopfkinobuden mit Hand und Fuß. Wedelnd, grabschend, tänzelnd, stampfend ... und nix passiert. Wirklich. Nur scheinbar.
Was bin ich?
Elektriker, Künstler, Hausfrau, Mann, Frau, Kind, Greis, Abiturient, Obdachloser, Guter, Böser, Rechter, Linker, Freund, Feind, Migrant, Einheimischer, Kraut, Unkraut ...
Zwischen Wahrheit und Lüge existiert kein Spalt. Die Wahrheit umfasst alles. Auch die Lüge.
Über Liebe zu schreiben, noch dazu bedingungslos, erscheint mir wie eine Reise durch das Jammertal der Menschheit, die als Autorenkollektiv ihre eigene Seifenoper inszeniert, ohne sich dieser Rolle bewusst zu sein.
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So weit weg
in deinen Gedanken
durch dein Denken
von dem Ort
deines Samens
dem einen
der dich einst
trug
zur Erde
deines Seins
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Auch die Täuschung
ist eine Täuschung
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Ich habe mich herausgeschrieben aus dem kollektiven Größenwahn. Mir bleibt der Sinn nach wahrhaft Schönem.
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Die Brücke bröckelt. Krücken zerbrechen. Illusionen offenbaren ihre Glaubenspfleger.
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Das Soll hat erfüllt, der ohne Soll ist. Weder Pro noch Anti. Du sollst nicht. Du sollst. Ich sollte. Eigentlich. Nicht.