Worte
Gott wird niemals als Mensch auf Erden inkarniert sein. Das Göttliche ist unbedingt, dinglos, absolut ungreifbar und von niemand auch nur hauchweise berechenbar.
Kinder werden missbraucht. Nach wie vor. Von missbrauchten Kindern, die ihr Missbrauchtsein zur unheilbaren Krankheit erklärt haben in Erwartung einer sie erlösenden Jungfrau Maria, die Mutter von Jesus oder Gott bzw. einem vergötterten Jesus-Kind.
Versteckspiele. Lügenspiele. Rollenspiele. Worin liegt der Sinn? Sie kosten Kraft. Sie kosten die Freude. Sie kosten alles. Sie verschlingen das Kind, auf das alle warten. Vergeblich. Denn sie selbst sind dieses Kind, das sie nicht lassen, wie es ist. Einfach.
Wir Menschen haben uns übermäßig abhängig gemacht von technischen Geräten. Der eigene Körper erscheint nutzlos, ohnmächtig, schwach und klein. Wer sind wir ohne Automobil? In einem Dorf auf dem Land?
Schnee in Deutschland. Der brave Bürger denkt an die Schneeräumpflicht unter Androhung von Strafe. Wehe, jemand rutscht auf dem Gehsteig vor der eigenen Haustür aus. Niemand ist mehr verantwortlich für seinen eigenen sicheren Gang. In Aufmerksamkeit.
Wie fühlt sich das an? Dieses Geschwätz? Für und wider den und das. Die doofe Regierung, Partei, Blablabla?
Welche Agenda soll da von wem einmal geschrieben worden sein, um sie dem Leben überzustülpen?
All diese Worte, auch die meinen, sind Brücken und Krücken, die der Mensch nicht braucht, um wahrhaftig zu sein. Sie lassen sich deuten, verstehen, verdrehen, überlesen und stehen dem Empfinden im Weg.
Religionen, die sich der Bilder von Menschen bedienen, um das Bilderlose sichtbar zu machen, erschaffen die Grundlage zwischenmenschlicher Kriege. Der Zugang zum wahrhaft Göttlichen wird blockiert und gaukelt den Insassen künstlicher Gotteshäuser eine Sicherheit vor, die des fanatischen Glaubens bedarf, um nicht ins Wanken zu geraten.
Wer Angst, Krankheit, Mord und Totschlag, Kriege zum Thema macht, malt den Teufel, das Teuflische an die Wand. Er ist ein Diener, Sklave des Bösen, das als eigene unabhängige Kraft nicht existieren kann.
Die Orchestrierung des Universums folgt einem universellen Gesetz. Der Mensch denkt und erschafft seine persönliche Realität als Teil der Gesamtkomposition Welt. Jeder Einzelne ist ein Komponist.
Eine weitere Illusion ist der Glaube, die Realität eines anderen würde durch die eigene Fantasie erschaffen.