... bin ich nicht, mein lieber Gesundheitsherrgottsakrament:
"Wozu sind Kriege da?", Musik und Text: Udo Lindenberg, 1981.
Ich bin an allem Schuld.
Was auch immer ich tue, ich mache es schlecht und bin am Ende wieder an allem Schuld.
Alles, was ich tue, ist schlecht. Ich bin schlecht. In dieser Welt. Die ich nicht verstehe. Mit dem Herzen. Nur im Kopf für Momente. Doch dann stockt mir der Atem. Blackout.
„Was empfindest Du, wenn Du Deine Ukulele spielst und welche Botschaft möchtest Du mit ihr ausdrücken?“
Der Klang der Ukulele berührt mein Herz ganz unmittelbar. Ich kenne das so von keinem anderen Instrument. Als ob eine Stimme durch sie spricht, die mein mir innewohnendes kindliches Unbedarftsein widerspiegelt und mir erlaubt, schlicht, einfach und schnörkellos zu empfinden ohne all die im Außen herrschenden Ansprüche auf Virtuosität, Perfektionismus und Leistungswahn zu bedienen.
»Ani couni chaouani«, Gebet nordamerikanischer Indianer
gespielt und gesungen von Jutta Riedel-Henck (Altblockflöte, Tenor- und Sopran-Ukulele)
Wer ist eigentlich dieses Putin?
Put in? Oder Input?
Ich habe mein Opernglas verlegt.
Ich bin geimpft mit dem Serum der Lüge. Durch das Leben mit offenem Herzen. Für dieses Serum gibt es kein Patent und keine Preise, keinen Stempel im Pass. Mein unsichtbares G steht für Gewissheit. Gottvertrauen.
Wie oft bin ich schon gestorben? Der Tod war nicht das Ende. Mein Tod war das Ende der Hoffnung. Dass es Liebe gibt. Geben könnte. Also musste ich wiederbelebt werden. Ohne Hoffnung keine Versklavung, kein Suchen, Irren, keine Versuchung, Täuschung, kein Futter für die Lüge.
Bin ich dein Versuchskaninchen? Gott?
Dein Lockvogel? Die Schöne und das Biest?
Horrorfilme sind das.
Auch wir Alten waren einmal Kinder,
manchmal denken wir nicht gerne dran zurück.
Denn als Kinder litten wir genau wie ihr
unter Streit und Langeweile und suchten nach dem Glück.
Die Luft ist raus. Was mag jetzt noch kommen? Eigentlich weiß jeder, dass der große Scheiß längst aufgeflogen ist. Jene, die am meisten Dreck bzw. Scheiß am Stecken haben, stolzieren wie Besoffene um Haltung ringend. Die ewigen Mitläufer machen so weiter wie bisher.
Kennst du Professor Quatsch?
Der forscht so gern mit Matsch!
In Gummistiefeln stapft er rein
und sinkt mit beiden Füßen ein,
so tief, dass er drin stecken bleibt,
auf Strümpfen kommt er auch nicht weit ...
Da macht es ganz laut »platsch!«:
Herr Quatsch sitzt in dem Matsch!
Zur Zeit verbreitet sich ein Instagram-Post von Marius Müller-Westernhagen via Twitter, den er selbst mit dem Stichwort „Freiheit“ kommentiert.
Ich habe mich ohnehin gewundert, was sein Song „Freiheit“ auf den „Spaziergängen“ zu suchen hat. Müller-Westernhagen war für mich eh und je der Prototyp eines weinerlichen Muttersöhnchens, der um Aufmerksamkeit buhlt, weil es ihm an innerer Freiheit fehlt. Wenn ich ihn singen höre, vergeht mir meine gute Laune, jeder Ton durch seinen Kehlkopf transportiert deprimierende, runterziehende Schwingungen.
»Ich möchte euch jetzt etwas über das Virus erzählen, das so viel Ärger, so viel Angst und so viel Sorge verursacht. Es gibt Viren in der Natur. Es gibt Bakterien in der Natur. Diese bleiben aber in der Natur. Die Bäume haben Viren und Bakterien. Die Tiere haben Viren und Bakterien, doch sie greifen den Menschen nicht an. Menschen haben ihre eigenen Viren und Bakterien, mit denen man arbeitet. Als Menschen auf dem Planeten hat man mit ihnen zu tun. Aber gelegentlich gibt es einen Übergang von den Tieren zu den Menschen oder manchmal sogar von den Pflanzen zu den Menschen. Das geschieht aber nur durch menschliches Handeln. Es geschieht nie auf natürliche Weise. Das Virus, den ihr habt, ist nicht natürlich entstanden.
Karl Lauterbach ist nach eigener Aussage erkältet und hat eine Sitzung des Gesundheitsausschusses im deutschen Bundestag sowie einen Auftritt in der Talkshow Maischberger abgesagt.