Kein Schicksal ist vorherbestimmt. Es gibt keinen Gott, der irgendwo sitzt und sagt, was wir zu tun und lassen haben. Denn Gott sind wir alle. Gott ist durch uns.

Die Frage ist: Wie bereit ist der Mensch, dem Höchsten, Schönsten, Friedlichsten, Liebevollsten, Empfindsamsten seine Aufmerksamkeit zu schenken?

Du wirst immer Ausreden finden für deine Unaufmerksamkeit, um dich abzulenken, herumzusausen wie ein Trottel, dich blindwütig in Taten zu stürzen, die dem Erreichen des Höchsten entgegenwirken. Das ist keine Kunst.

Der viel gepriesene Fleiß arbeitsbesessener Aufdenputzhauer ist in Wahrheit Faulheit. Das Ergebnis spricht für sich. Demonstriert von dauerquasselnden Taub-Blinden.

Jutta Riedel-Henck, 14. September 2024

 

aus: Jutta Riedel-Henck. Musikempfinden: Das Lied der stummen Seele. 30. Juli 2024 – ...