Der Nebel ist verzogen

verzogen wie ein Kind

Ich singe meine Worte

in den Wind

 

Die Blätter unbeschrieben

dafür schon bald verwelkt

für alles und für nichts

was niemals zählt

 

Den Sinn vergeblich suchend

der Sinne viel zu viel

zu spüren dieses Leben

mit dem Tod

 

Die Wette ist verloren

der Zeit in Ewigkeit

am Anfang war das Ende

umsonst der ganze Streit

Jutta Riedel-Henck, 29. September 2007

 

Der Nebel, Aufnahme vom 14.1.2009

 

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