Worte
Wer an Götter glaubt, die menschengleich belohnen und strafen wie Geschäftemacher, findet keinen Zugang zum unermesslichen Reichtum der Schöpfung. Einem Gott vertrauen, der seine Kinder verhungern lässt? Der keine Kriege verhindert, nicht für Recht und Ordnung sorgt, die Armen ärmer und die Reichen reicher macht? Wo ist der große Papa, der Richter, der den Bösen das Handwerk legt und die Guten vor ihnen schützt?
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Ich bin weder Christin noch irgendetwas anderes – als einfach ich selbst. Warum also sollte ich gegen was auch immer kämpfen oder antreten?
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- Kategorie: Freiheit Frechheit
Was auch immer in unserer Welt an Unfällen, Überfällen, kriegerischen Ausschreitungen geschieht: Hier verschaffen sich all die unterdrückten, unerhörten Impulse ursprünglicher Egos Luft, um die Bühnenbretter fremdbestimmter Schauspiele zu durchbrechen. Jeder Amoklauf ist das Ergebnis verhinderter Geburten des wahren Ichs, dem das Fliegenlernen ausgetrieben wurde. Flüchtlingskrisen, Fremdenhass, Bewaffnungsmanie und Aufrüstung sind Symptome, keine Ursachen. Sie führen uns die geballte, eingeschlossene, verbotene Lebensenergie vor Augen, die sich unkontrolliert entlädt, nachdem sie aus dem Bewusstsein verdrängt wurde.
Das Böse offenbart sich im Perfektionismus der im Kopf verschlossenen Gedankenkonstruktionen, die als in sich logische Form einer eigenen Gesetzmäßigkeit folgen in dem Glauben, das Gesetz Gottes abzubilden. Kein Philosoph, Literat, Künstler, Lehrer, der seinen Nächsten Gewalt antut, hat das Gesetz der Schöpfung erkannt, das einzig auf Liebe beruht und aus ihr hervorgeht. Unsere Welt, insbesondere jene der Intellektuellen und vermeintlich Kulturschaffenden, ist eine vom Menschen konstruierte Hölle, deren Form zum Inhalt stilisiert wurde, das Unglück als Selbstzweck zu kultivieren, um sich aus der Verantwortung zu stehlen, ein Teufelswerk.
Mein Schreiben ist ein Drahtseilakt. Jeder Schritt muss sitzen. Es gibt nur dieses feine Haar zwischen Lüge und Wahrheit. Noch nicht einmal das. Eine Gratwanderung ohne Berg. Ohne Plan. Immer nur jetzt. Hier. Ganz.
Gelegenheit schafft Diebe, entschuldigt sie aber nicht.
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- Kategorie: Musikempfinden
Wer ohne Sünde ist, wirft keinen Stein auf sein Spiegelbild. Das Wasser ist ihm Wasser. Die Welle ist ihm Welle. Er fühlt ihre Bewegung im eigenen Sein. Er lebt.
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- Kategorie: Musikempfinden
„Politics is tough“, bemerkte der Amtsnachfolger Donald Trump gegenüber dem 46. Präsidenten der Vereinigten Staaten Joe Biden bei einem Treffen im „Weißen Haus“ in Washington D.C. am 13. November 2024.
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Was gibt’s Neues?
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Warum so viel über das Jetzt gepredigt wird? Offenbar hat die Menschheit es nötig. So fortschrittlich Reden, Bücher und Anleitungen klingen, in der Tiefe schlummert das alte Programm.
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- Kategorie: Musikempfinden
Was wäre, würden wir einen ewig fortlaufenden Kalender führen, der statt Wochentagen Zahlen angibt, die sich niemals wiederholen?
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- Kategorie: Musikempfinden
Das Gleiche ist nicht dasselbe. Es ist auch keine Kopie.