Worte
Wahrhaftig sein, leben, agieren, denken, fühlen, machen, ist der unmittelbare Ausdruck des Himmels in allem, die Erdung des Göttlichen.
Die Grenze zwischen Illusion und Wahrheit ist eine Illusion.
Ich gebäre mich aus dem Finden meiner Wahrnehmung des Lebendigen.
Alles ist Musik aus dem Jetzt. Jeder Ton, jeder Klang, jedes Geräusch, jedes Bild schwingt im Raum des All(e)s.
Der Mensch sieht das Unsichtbare. In jedem Moment. Ohne sich dessen bewusst zu sein. Bewusstsein verwechselt er mit dem Vorstell-, Berechen-, Denkbaren.
Was die Menschen fürchten, ist nicht Gott. Sie fürchten ihre eigene Blindheit, während sie sich sehend glauben.
Gott wird niemals als Mensch auf Erden inkarniert sein. Das Göttliche ist unbedingt, dinglos, absolut ungreifbar und von niemand auch nur hauchweise berechenbar.
Kinder werden missbraucht. Nach wie vor. Von missbrauchten Kindern, die ihr Missbrauchtsein zur unheilbaren Krankheit erklärt haben in Erwartung einer sie erlösenden Jungfrau Maria, die Mutter von Jesus oder Gott bzw. einem vergötterten Jesus-Kind.
Versteckspiele. Lügenspiele. Rollenspiele. Worin liegt der Sinn? Sie kosten Kraft. Sie kosten die Freude. Sie kosten alles. Sie verschlingen das Kind, auf das alle warten. Vergeblich. Denn sie selbst sind dieses Kind, das sie nicht lassen, wie es ist. Einfach.
Wir Menschen haben uns übermäßig abhängig gemacht von technischen Geräten. Der eigene Körper erscheint nutzlos, ohnmächtig, schwach und klein. Wer sind wir ohne Automobil? In einem Dorf auf dem Land?
Schnee in Deutschland. Der brave Bürger denkt an die Schneeräumpflicht unter Androhung von Strafe. Wehe, jemand rutscht auf dem Gehsteig vor der eigenen Haustür aus. Niemand ist mehr verantwortlich für seinen eigenen sicheren Gang. In Aufmerksamkeit.