Wann haben all die Kämpfer und Um-die-Wette-Laufenden endlich genug von ihrem Stress? Was machen sie aus den Funken der Erkenntnis in Momenten des Erschrockenseins infolge ihrer blinden Taten?
Womit locken die Geldscheinwedler? Besser gefragt: Warum müssen sie locken? Werben? Bestechen? Erpressen? Anpreisen?
Wer lässt sich von ihnen übers Ohr hauen? Mehr noch: Wer lässt sich auf einen Fechtkampf ein?
Die Rechnung geht nicht auf, wenn der Mensch sie ohne den wahren Wirt macht: Gott. Er geht unter in seinen Schuldgefühlen, da er seine Gefühle für wertlos hält. Nur die Zahlen kommen auf den Tisch, während das Herz darunter fällt.
Was immer der Mensch plant, die Natur wird seinen Plan verwerfen. Gott sei Dank! Wir erschaffen unsere Welt nicht durch unsere Gedanken. Die Gedanken wirken lediglich als Leitplanken für den Fluss der Energien, die wir durch unsere Aufmerksamkeit steuern. Wollen wir nicht untergehen, müssen wir uns hingeben ... den Bewegungen der Schöpfung. Im Flow des Lassens verliert der Glaube seine Macht, empfinden wir uns eins mit allem, um der reinen unbefleckten Liebe gewahr zu sein, und wir wissen: Alles Geld ist purer Schein.
Ich werde verklagt von Menschen, die ihre Herzen nicht öffnen,
weil sie ihre Herzen nicht öffnen.
Ohne die Energie der Aufmerksamkeit wäre alles Geld wertlos. Es bedarf der Lebenden, um die Energie zu bündeln und auf jene zu fokussieren, die ihr eigenes Heim, das wahre Selbst, verlassen haben, in unersättlicher Liebesbedürftigkeit ihre Angelschnüre auswerfen mit geschickt getarnten Haken. Die Aufmerksamkeitshungrigen verstecken ihre Gier hinter einer Fassade.
Jutta Riedel-Henck ♦ Schulstr. 10 ♦ D–27446 Deinstedt
Herrn
Wladimir Wladimirowitsch Putin
Präsident der Russischen Föderation
st. Iljinka, 23
Moskau, 103132
Russland
Deinstedt, 5. Mai 2022
Betreff: Frieden
Sehr geehrter, lieber Herr Putin!
Ich schreibe diesen Brief in meiner Muttersprache Deutsch in der Gewissheit, mein Herz und meine innere Wahrhaftigkeit unmissverständlich zum Ausdruck zu bringen. Wort und Ton, Wort und Klang empfinde ich als Einheit, das Wort ist eine Form von Schwingung, Musik, Musik ist alles, ohne Musik gäbe es kein Leben.
Den folgenden Text schrieb ich am 20. März 2003 für meinen Newsletter anlässlich des Beginns des Irakkrieges: