Kennst du Professor Quatsch?
Der forscht so gern mit Matsch!
In Gummistiefeln stapft er rein
und sinkt mit beiden Füßen ein,
so tief, dass er drin stecken bleibt,
auf Strümpfen kommt er auch nicht weit ...
Da macht es ganz laut »platsch!«:
Herr Quatsch sitzt in dem Matsch!
Zur Zeit verbreitet sich ein Instagram-Post von Marius Müller-Westernhagen via Twitter, den er selbst mit dem Stichwort „Freiheit“ kommentiert.
Ich habe mich ohnehin gewundert, was sein Song „Freiheit“ auf den „Spaziergängen“ zu suchen hat. Müller-Westernhagen war für mich eh und je der Prototyp eines weinerlichen Muttersöhnchens, der um Aufmerksamkeit buhlt, weil es ihm an innerer Freiheit fehlt. Wenn ich ihn singen höre, vergeht mir meine gute Laune, jeder Ton durch seinen Kehlkopf transportiert deprimierende, runterziehende Schwingungen.
»Ich möchte euch jetzt etwas über das Virus erzählen, das so viel Ärger, so viel Angst und so viel Sorge verursacht. Es gibt Viren in der Natur. Es gibt Bakterien in der Natur. Diese bleiben aber in der Natur. Die Bäume haben Viren und Bakterien. Die Tiere haben Viren und Bakterien, doch sie greifen den Menschen nicht an. Menschen haben ihre eigenen Viren und Bakterien, mit denen man arbeitet. Als Menschen auf dem Planeten hat man mit ihnen zu tun. Aber gelegentlich gibt es einen Übergang von den Tieren zu den Menschen oder manchmal sogar von den Pflanzen zu den Menschen. Das geschieht aber nur durch menschliches Handeln. Es geschieht nie auf natürliche Weise. Das Virus, den ihr habt, ist nicht natürlich entstanden.
Karl Lauterbach ist nach eigener Aussage erkältet und hat eine Sitzung des Gesundheitsausschusses im deutschen Bundestag sowie einen Auftritt in der Talkshow Maischberger abgesagt.
"Herr Dr. Lauterbach: Wahrheit oder Pflicht?"
Gestern sah ich eine Filmaufnahme, gepostet via Twitter, aus Buxtehude. Eine Versammlung von Impfbefürwortern, sie sangen das Lied (den Kanon) „Bruder Jacob“: „Bruder Jacob, Bruder Jacob, schläfst du noch, denkst du nicht, lass dich endlich impfen, lass dich endlich impfen, pieks pieks pieks, pieks pieks pieks“.
Es stürmt – ein wenig. Der Wind räumt auf. Alles Morsche fällt zu Boden.
Nach über zwei Monaten loggte ich mich in meinen von mir verlassenen Facebook-Account ein, neugierig, ob meine letzten Beiträge noch in der Chronik zu sehen sind. Ja. Im Grunde hat sich nichts getan.
Heute hatte ich im Wartezimmer des Landzahnarztes endlich mal wieder Gelegenheit, die „Bunte(n)“ und „Welt der Frauen“ durchzublättern, um das ein und andere Neue bzw. für die aktuell Informierten bereits Ältere über manche Prominente zu erfahren bzw. erlesen.
Sehr geehrte Frau,
ich habe heute eine Beschwerde vom Teufel erhalten, dass Sie die Schreie seiner Gefangenen nicht wertschätzen. Leider muss ich Sie ab sofort aus der Hölle verweisen und Sie bitten, unsere Gefangenen nicht weiter zu belästigen.
Er spielte mit der Kugel
in der Hand
mit Sand gefüllt
der tickende
Verstand
Von Übel ist der Ätherologische Wissenschuftler beim Tauchen im Forellenteich.
Tapp tapp tapp
Das war ein Hund.
Gleich vorweg: Ich gestehe, dass ich Hegel nicht verstehe. Und ich gestehe, dass ich so gut wie die meisten Philosophen nicht verstanden habe.
Ich bin gerne Kind im Herzen und in der Verbalisierung meiner Gedanken, die aus meiner Seele aufsteigen. Für Kenner der Philosophie wie überhaupt für Kenner aller Literatur bin ich Wasser, das ihre klugweihräuchernden Pfeifen zum Dampfen bringt.
Ich bin keine Minderheit. Und ich kann dieses Geschwafel nicht mehr hören, dass es (vermeintlichen) Mehrheiten darum ginge, Minderheiten zu schützen. Wenn ich mir das Geschwafel Einzelner anhöre, die sich zu den Mehrheiten zählen, empfinde ich das, was und vor allem wie sie es sagen, als minderwertig. Als minderwürdig. Ich empfinde in der Wahrnehmung ein mangelhaftes Selbstwertgefühl, Selbstbewusstsein, eine mindere Qualität ihrer Aussagen, mehr noch ihrer Ausstrahlung, Aussagekraft, Strahlkraft.
Spaziergängern wird ihre Unschuld abgesprochen, weil die wahrhaft Schuldigen nicht mehr reinen Gewissens spazieren gehen und die Natur genießen können, pulvern sie doch all ihre fokussierten Energien in die Fassadenstabilisierung, ohne zu merken, dass sie bereits in einer Ruine wohnen.